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Historischer Verein Kuppenheim e.V.

Bildergalerie

Erfreuen Sie sich an Impressionen unserer verschiedenen Themenbereiche und Modelle.

  • MODELLE  im Heimatmuseum

    Alle hier gezeigten Modelle wurden von Franz Rauchberger
    mit großer Liebe zum Detail geschaffen.
    Nähere Informationen finden Sie jeweils im Bilduntertitel.

    Die Kuppenheimer Kirche
    In liebevoller Arbeit von Franz Rauchberger gestaltetes Modell
    sowie unterschiedliche Exponate sakraler Kunst und
    liturgischer Gegenstände
    Sonderausstellung "Drei-Kaiser-Schlacht bei Austerlitz 1805"

    Hier werden Sie wieder Eindrücke aus der Sonderausstellung erhalten - schauen Sie vorbei!
    Nähere Informationen finden Sie wie immer in unserem  "Veranstaltungskalender"

    Bild rechts:
    Uwe Ridinger traf mit den Reiseleiterinnen Helena (links) und Maruschka (rechts) auf einen österreichischen Grenadier von 1805
    Bild links:
    Mit Helena (englisch) und Maruschka (deutsch) in der Ausstellung zu Uniformen und Waffen im Schloss Austerlitz

    Anlässlich des Kuppenheimer Stadtfestes und der 925-Jahr-Feier im Jahr 2020 möchte der Historische Verein Kuppenheim durch sein Mitglied Uwe Ridinger wieder eine große Sonderausstellung zur napoleonischen Zeit machen.


    Sonderausstellung "Geschichte hautnah erleben"
    "1000 Jahre Mittelalter
    Karl der Große und seine Zeit!"
    Diorama mit Gebäuden und über 4000 Figuren
    Sonderausstellung "Kuppenheims Nah- und Fernverkehr in früherer Zeit"

    Kuppenheim, ehemals (ab 1911) Hochburg der Nah- und Fernverkehrsunternehmen - Können Sie sich erinnern? Holzvergaser - Vollgummireifen - Saurer Magirus und Mercedes - "Hasenstallfahrerhaus" - 1. Omnibus in Kuppenheim mit Holzbänken - Rechtslenker - Borgwart ...
    Aus der Sammlung unseres Mitgliedes, Kurator Werner Ullrich, zeigen über 90 Fotos seltene Aufnahmen interessanter Lastwagen, ihrer Geschichte, ihrer Transportziele und -güter.
    Wussten Sie, dass 1960 ein Kuppenheimer Lastwagen Spieltische vom "Lord Karl" -hergestellt in Kuppenheim und mit Spieltischtechnik des Casinos Baden-Baden ausgestattet- nach Korfu transportiert hat? Oder, dass im 2. Weltkrieg die meisten Lastwagen mit Fahrer zur Wehrmacht verpflichtet wurden?
    Die Sonderausstellung zeigt Fotos von Lastwagen aus den Jahren 1911, 1929, 1930/1933 und bis in die Jahre 1950/1960. Dazu gibt es zahlreiche interessante Fakten und Zusammenhänge.
    Eindrücke aus der Sonderausstellung
    Sonderausstellung "Historische Postkarten Kuppenheim - Schloss Favorite, Geschichte und Nostalgie"

    Gezeigt wird ein Querschnitt durch die Geschichte der Postkarte mit sehr wertvollen, historischen Karten und einzelnen Briefen aus Kuppenheim und Schloss Favorite ab dem Jahr 1899.
    Alle Postkarten mit interessanten Stadtansichten und Schlossdarstellungen sind original mit Datum des Versands in Kuppenheim abgestempelt.
    Kuppenheimer Faltbriefe und Briefe von 1848 - 1896 ergänzen die Postkartenausstellung.
    Eindrücke aus der Sonderausstellung der historischen Postkarten
    Fund aus der Römerzeit (ca. 250 - 500 n. Chr.)

    Im  Kuppenheimer Walddistrikt "Steingebiss" haben Waldarbeiter in den 1930er-Jahren bei der Anlage von Waldwegen ein Bruchstück eines Standbildes gefunden, das leider nur bis in Kniehöhe erhalten war. Hinter den Füßen ist ein Tier ähnlich einem Rehbock zu erkennen.
    In der Annahme, es handele sich um ein christliches Standbild, brachten die Arbeiter den Torso in die Hirschackerhütte zur Aufbewahrung. Erst rund 10 Jahre später nach dem Krieg wurde der Stein als Römerfund erkannt und sichergestellt. Das dazugehörige "Lockenköpfchen" ist leider verschwunden.
    Nach Aussage von Fachleuten stellt der Stein den römischen Gott Mercurius (Merkur) dar, der von den Römern hoch verehrt wurde. Merkur-Standbilder gab es meist auf Berggipfeln, so auch auf dem Berg Merkur, der von einem dort gefunden Standbild den Namen hat. Der Walddistrikt Steingebiss ist zwar kein Berg, aber eine Anhöhe und zugleich der höchste Punkt der Gemarkung Kuppenheim. Man erreicht das Steingebiss, wenn man den Weg zur Hirschackerhütte etwa einen halben Kilometer weiter aufwärts geht.
    Die genaue Fundstelle im Steingebiss ist leider nicht bekannt, sonst könnte man dort (nach Aussage des Römerfachmanns Hoffmann) durch Grabungen vielleicht noch eine Umrandung oder gar Reste eines kleinen Tempels auffinden. Möglicherweise hat das Steingebiss seinen sonderbaren Namen dadurch erhalten, weil früher noch Stücke von Steinsäulen eines kleinen Tempels in einem kleinen Umkreis aus dem Boden hervorragten, die vom Volksmund scherzhaft als Gebiss gedeutet wurden.

    Der im Heimatmuseum ausgestellte Torso des Mercurius ist eine Nachbildung des Originales. Sie wurde von Franz Rauchberger gefertigt.

    Römerfund
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