Franz Rauchberger, Günter Legler, Hans Kreipl und Werner Ullrich hatten in vielen Arbeitsstunden eine große Anzahl von hohen und breiten Sträuchern in mühsamer Arbeit gerodet und große Mengen von Efeu und Wildwuchs beseitigt. Zusätzlich wurde eine Treppe angelegt, um den tief liegenden Graben sicher zu erreichen.
Der Graben ist ca. 12 -14 m breit und auf der Stadtseite von einer 12 m hohen Mauer und einer gegenüber liegenden 6 m hohen Wallmauer umgeben. Die Befestigungsanlage wurde als besonders stark gerühmt, besonders an der Südseite der Stadt, wo die Gefährdung weitaus größer war als an der sumpfigen Westseite oder von der Murgseite her.
Interessantes!
„Mauerfenster“ als verbesserte Schießscharten:
Hier konnten sich die Schützen kurzfristig hinauslehnen und in die Nähe nach rechts oder links oder direkt unter die Mauerwand zielen. Bei den einfachen Schießscharten, die es auch gab, war es nur möglich, geradeaus auf weiter entfernte Objekte zu schießen.